Am Mittwoch den 27. Juni taten sich Schulen aus ganz Oberösterreich zusammen, um für den Erhalt der I-Klassen in Sonderschulen zu kämpfen. Auch von unserer Schule wurde ein Bus organisiert, welcher vom Förderverein und den teilnehmenden Eltern finanziert wurde. Und so ging es für einige Schüler, Eltern und Lehrer bereits um 6:30 Uhr los, um bei dieser Protestaktion in Wien dabei zu sein.
Gemeinsamer Treffpunkt war um 10 Uhr vor der Hofburg. Ein ungezwungenes Picknick ermöglichte den Austausch zwischen Eltern, Lehrern, Schülern und Politikern.
Nach einer Stunde war offizielles Ende der Aktion und die Politiker zogen sich zur Beratung zurück. Nun hoffen wir auf ein positives Ergebnis, welches ermöglicht, die Integrationsklassen weiterhin an den Standorten zu führen!
Für unsere Gruppe war der Tag allerdings noch nicht zu Ende, nach dem unsere Schülergruppe vor der Hofburg von vielen chinesischen Touristen belagert wurden um ein Foto zu bekommen, machten wir uns auf den Weg zu einer Eisdiele in der Nähe des Stephansdoms. Nach dem Eis setzten wir unsere Tour fort Richtung Museumsquartier. In einem schön angeleten Park neben dem Palmenhaus machten wir noch ein Picknick und stärkten uns für den Museumsbesuch. Vor dem Museum gab es für die Kinder noch ein Riesenwassertrampolin. Das war natürlich ein Highlight.
Im Museum bekamen wir dann die Einführung zur aktuellen Ausstellung “Flüchtlinge”. Nach der theoretischen Erarbeitung des Themas hatten die Kinder die Möglichkeit sich mit dem Thema praktisch auseinanderzusetzen. Vom gemeinsamen backen, verkleiden, weben bis hin zum bekannten “1, 2 oder 3 Spiel” wurde den Kindern einiges geboten. Es war ein gelungener Ausklang zu unserem Thementag nach Wien.